„Lebe den Moment - es gibt ihn nur ein einziges Mal“
In unserer schnelllebigen Zeit ist es eine große Herausforderung sich selbst nicht zu verlieren, sich bewusst wahr zu nehmen – mit allen Sinnen. Gerne helfe ich Ihnen „Achtsamkeit“ wieder in Ihr Leben zu bringen, um sich nicht in Gedankenspiralen der Vergangenheit zu kreisen oder sich um die Zukunft zu sorgen.
Vor allem im psychotherapeutischen Kontext ist es bedeutsam, Techniken zur Spannungsregulation an der Hand zu haben und sich in Krisensituationen beruhigen und entspannen zu können.
Ich leite seit vielen Jahren in einer psychosomatischen Klinik Gruppen für folgende Entspannungstechniken:
Meditation
Atemmeditationen können bei akuten Spannungszuständen sehr hilfreich sein. Ich gebe Ihnen gerne eine auf Sie abgestimmte Meditation an die Hand.
Ein sog. „Bodyscan“ kann Sie in kürzester Zeit ins Hier und Jetzt bringen und Sie lernen, sich selbst wieder zu spüren, achtsam mit sich zu sein, um sofort wahr zu nehmen: „jetzt beginne ich mich unwohl zu fühlen – es wird mir zu viel!“
Ich lade Sie ein, sich auf die spannende und heilsame Reise zu begeben, Ihren inneren Raum zu erforschen und Ihre ureigenen Kräfte zu entdecken.
„Wenn Du inne hälst und still wirst, dann kann das Universum sich für dich bewegen.“
Progressive Muskelentspannung nach Jakobson
Alltagsstress und Sorgen, aber auch Ängste und Krisen führen zu seelischen und körperlichen Spannungszuständen.
Die Frage ist: „Wie fühlt sich Entspannung überhaupt an?“
Meist führt es zu einer gewissen Daueranspannung.
Mit der Progressiven Muskelentspannung nach Jakobson gelingt es, sich selbst wieder in einem Zustand der Entspannung wahr zu nehmen. Die progressive Muskelentspannung wurde von dem amerikanischen Mediziner Edmund Jacobson in den dreißiger Jahren entwickelt und ist eine sehr effektive Methode.
Durch einen Wechsel zwischen An‐ und Entspannen bestimmter Muskelgruppen lernt man, Stress abzubauen und Verspannungen zu lösen. Die Technik lässt sich nahezu überall anwenden und wirkt zudem gegen Schlafstörungen und unterstützend bei vielen körperlichen Beschwerden.
Autogenes Training nach Schulz
Anhaltender Stress, dauernde Unruhe und ständige Reize belasten Körper und Psyche. Viele Menschen leiden deshalb unter Kopfschmerzen, schlafen schlecht, sind unkonzentriert. Mit dem autogenen Training können Sie nachhaltig entspannen. Das autogene Training hilft nicht nur, Stress rasch und wirksam abzubauen, es beugt auch vielen körperlichen Erkrankungen vor und lindert Ängste.
Mithilfe des autogenen Trainings, einer Form der Selbsthypnose, lernen wir bewusst positiv auf unsere Gedanken und Gefühle und somit auf unser Unterbewusstsein Einfluss zu nehmen.
Dabei versetzen wir uns in einen leichten hypnotischen Bewusstseinszustand, der anschließend durch eine Rücknahmeübung wieder aufgehoben wird. Die Ruhe entsteht, Schultz zufolge, durch die Muskelentspannung und die dem Gehirn in dieser Form mitgeteilte Meldung: „In der Peripherie herrscht Ruhe“. Unser Körper, der pausenlos auf Aktivität gepolt ist, wird sozusagen auf Erholung umgeschaltet.
Diese Methode ist vielseitig einsetzbar und an fast jedem Ort ohne größeren Aufwand innerhalb kürzester Zeit durchführbar.